CHAPPELE-ON-ICE ist startklar

Über die nächsten Wochen verwandelt sich das Gebiet Holz in St. Gallenkappel wieder ein eine gesellige Winterwelt für Gross und Klein. Die Organisatoren von «CHAPPELE-ON-ICE» sind seit Monaten intensiv mit der Planung des Grossevents beschäftigt. Die derzeitigen Energiefragen stellen auch dieses Projekt vor einige Herausforderungen. Doch die Vorfreude darauf, das Gemeinschaftsgefühl in der kalten Vorweihnachtszeit aktiv zu stärken, motiviert die Veranstalter zu kreativen Lösungen.

Die Aufbauarbeiten für das diesjährige «CHAPPELE-ON-ICE» sind bereits angelaufen. Viele fleissige Helferinnen und Helfer packen an, um gemeinsam Grosses zu bewirken. Unterstützt wird die Organisation durch zahlreiche Sponsoren und Vereine, die sich für die Auf- und Abbauarbeiten, aber auch während der Zeit der Veranstaltung für das Projekt engagieren.

Bereicherung für das Dorfleben

Seit der Erstausführung im Winter 2017-2018 setzen sich die Verantwortlichen mit Herzblut dafür ein, das gesellschaftliche Leben zu fördern und zugleich den Kindern, Schulen und Erwachsenen die Möglichkeit zu geben, sich auf dem Freiluft-Eisfeld zu bewegen und entfalten. Nach der pandemiebedingten Verschiebung im letzten Winter, ist es den Organisatoren umso mehr ein Anliegen, das Dorfleben dieses Jahr wieder aktiv zu bereichern. So sind alle Eschenbacherinnen und Eschenbacher und die ganze Region herzlich eingeladen, vom 25. November bis 8. Januar 2023 zusammen einige unbeschwerte und gesellige Stunden zu geniessen.

Ideenreiche Sparmassnahmen

Wie schon in den Vorjahren, haben sich die Organisatoren in der Vorbereitung für den Anlass erneut intensiv mit der Energiethematik auseinandergesetzt. In Anbetracht der drohenden Anspannung der Versorgungslage, werden dieses Jahr zusätzliche Massnahmen ergriffen, um den Energieverbrauch der Infrastruktur weiter zu reduzieren. Das Eisfeld wird mit einer modernen und energiesparenden Anlage betrieben, die per App situativ gesteuert und so im Stromverbrauch optimiert werden kann. Extra wird für die Zeit der Veranstaltung eine temporäre Solaranlage installiert, womit ein Teil des Strombedarfs aus erneuerbaren Ressourcen gedeckt werden kann. Das ganze Areal wird mit energieeffizienten Leuchten ausgestattet und auf dem freien Festgelände werden alternative Wärmespender wie etwa Pellet-Heizstrahler eingesetzt. Für den obligaten Christbaum wurde eine ganz besondere Idee entwickelt. Um die Beleuchtung zu aktivieren, dürfen die Besucherinnen und Besucher auf einem Velo mit speziellem Dynamo gleich selbst in die Pedale treten und so Fahrt aufnehmen in Richtung Weihnachtszeit.

Mit gemeinsamer Power zum Leuchtturmprojekt

Mit grossem Einsatz werden also zahlreiche und teils auch kreative Energiesparmassnahmen umgesetzt. So kann der beliebte Event auch mit reduziertem Energieverbrauch zum Treffpunkt für Jung und Alt werden.
Bisher laufen die Vorbereitungen nach Plan. Sollten widererwarten übergeordnete Einschränkungen erfolgen, wird sich der Verein selbstverständlich an alle Vorgaben halten. In erster Linie freuen sich die Organisatoren nun jedoch auf die grosse Eröffnung am 25. November und auf viele festliche, lichterfüllte Stunden über die Vorweihnachtzeit bis ins neue Jahr – zusammen mit hoffentlich zahlreichen Besucherinnen und Besuchern.

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